Überraschungsbesuch des Apostels in Hamburg-Sinstorf

Im Jahr 2022 fiel der Jahresabschlussgottesdienst auf Mittwoch, den 28. Dezember. Nur wenige Tage zuvor hatte sich Apostel Schulz überraschend in der Gemeinde Hamburg-Sinstorf angekündigt.
Er diente mit dem Bibelwort aus Ps. 34, Vers 6: „Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude, und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.“ 

In seiner Predigt erwähnte unser Apostel, dass der Mensch von Gott zur Unsterblichkeit erschaffen sei und es ihm darum gehe, dass wir einmal auf ewig bei ihm sein sollten. Angesichts des Jahresendes wies der Apostel darauf hin, dass wir dankbar auf das vergangene Jahr zurückblicken sollten. Auch wenn es nicht einfach gewesen sei, so habe es sicher doch viele schöne Momente gegeben. Sicher haben wir dieses auch erleben und auch anderen bereiten dürfen. Dabei sprach der Apostel die Hilfsbereitschaft an, jemandem zu trinken oder ein Stück Brot zu geben, wie es der Herr Jesus in Matthäus 25, 34-40 beschreibt: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Nichts zu tun – so unser Apostel – das sei zu wenig. 

Bezogen auf das Bibelwort stellte Apostel Schulz die Frage: „ Was ist die Voraussetzung, damit man sich nicht schämt?“  Seine Antwort lautete: „Auf den Herrn sehen, denn die auf Gott sehen, wissen, wie man zu glauben und sein Leben zu führen hat.“ Und daraus schlussfolgerte der Apostel, dass dies für uns der freudige Ausblick auf die kommende Zeit sein möge, egal was uns widerfahren werde. Auf Gott zu schauen, darin liege Bewahrung, Kraft, Trost und Segen. Auch in schwierigen Situationen werde der Herr ganz nah bei uns sein. Wir werden von Christus geliebt und begleitet.

Am Ende des Gottesdienstes gab Apostel Schulz bekannt, dass der Vorsteher, Priester Jockel, aus gesundheitlichen Gründen für 6 Monate beurlaubt werde, damit er sich unbelastet von den kirchlichen Aufgaben erholen könne. Damit die Gemeinde weiter versorgt sei, hat er Priester Gooß zum Vorstehervertreter ernannt.